Namaste(a)Break
Namaste(a)Break wurde im Mai 2016 nach einem zweimonatigen Aufenthalt zwei unserer Mitglieder in Dhulikhel, Nepal gegründet. Bei einem Besuch im Dorf nebenan, Kuttal, wurde schnell klar, dass die Lebensverhältnisse der Menschen selbst 1 Jahr nach dem Erdbeben noch unzumutbar waren. Die Dorfbewohner lebten noch in Blechhütten, finanzielle Hilfe vom Staat kam nie an. Die Schule wurde durch das Beben zerstört und die Kinder werden in einer provisorischen Holzhütte unterrichtet. Auf die Frage was sich die Kinder am meisten wünschen, kam die Antwort: „Essen.“ Die Familien haben kein Geld den Kindern Pausensnacks mitzugeben und einige bekommen noch nicht mal ein richtiges Frühstück. Viele Kinder fehlt es demnach an Motivation überhaupt die Schule zu besuchen.
Namaste(a)Break setzt genau dort an und ermöglicht, dass jedes Kind einen täglichen Pausensnack bekommt, damit sich die Kinder ohne Hunger auf das Wesentliche konzentrieren können- den Unterricht. Ein Pausensnack besteht täglich wechselnd aus Reis oder Nudeln, Trockenfrüchten oder Nüssen und Keksen oder Trinkpäckchen. Damit die Kinder sich danach die Zähne putzen, haben zwei deutsche Zahnärztinnen Lena und Anika, die auch vor Ort in Nepal waren, mit den Kindern das Zähne putzen geübt und sorgen dafür dass die Kinder außerdem alle drei Monate neue Zahnbürsten bekommen.
Wir können uns glücklich schätzen in der Zeit in Nepal Min kennengelernt zu haben, einen ehemaligen Schüler der Schule, der jetzt in Dhulikhel lebt und das Projekt vor Ort unterstützt. Er kauf die Snacks monatlich ein und bringt sie zur Schule.
Details
Projektbeginn: Mai 2016
Projektstatus: Abgeschlossen
Warum fördern wir dieses Projekt?
Das Besondere an Namaste(a)Break: Die Kinder selbst hatten die Idee für das Projekt. Auf die Frage was sie sich denn wünschen, haben die Kinder geantwortet „Essen“ – „und ein Picknick“ 🙂
Das Picknick konnten wir schnell realisieren. Wir haben mit den Lehrern und Kindern der Schule ein schönes Fest mit Essen, Musik und Spielen organisiert. Dann ging es vor allem darum, eine langfristige Lösung für die Zwischenmahlzeit in der Schule zu finden. Dank Min, einem ehemaliger Schüler der Schule, haben wir einen Ansprechpartner gefunden dem wir vollsten vertrauen können.
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